Dieser von mir gezeichnete Cartoon ist bei Facebook der bisher erfolgreichste. Er gefiel bis heute 1105 Facebook-Nutzern und wurde 1455 mal geteilt!
Montag, 21. Dezember 2015
Sonntag, 20. Dezember 2015
Abkühlung
Ein milder Freitagabend auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg. An einem Glühweinstand möchte eine Frau ihren Mann auf einen Glühwein überreden. Sagt der Mann: „Nee, bei der Hitze trinke ich lieber‘n Bier.“
Foto: (c) Graf von Blickensdorf
Montag, 23. November 2015
KULTKUCHEN
Hier ist der Kultkuchen in verschieden Geschmacksrichtungen erhältlich: Comfort Hotel Auberge, Bayreuther Str. 10, 10789 Berlin, http://www.hotel-auberge.de/de/
Sonntag, 22. November 2015
GEBEN UND NEHMEN
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 15.11.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Foto: (c) Lo Graf von Blickensdorf
Dienstag, 17. November 2015
Sonntag, 25. Oktober 2015
SICH VERSTEHEN
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 25.10.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Freitag, 2. Oktober 2015
Montag, 21. September 2015
FROMMER WUNSCH
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 20.09.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Foto: © Graf von Blickensdorf
Foto: © Graf von Blickensdorf
Montag, 7. September 2015
Paris-Moskau
Hier geht es zur Kolumne des Grafen:
http://www.qiez.de/mitte,tiergarten/essen-und-trinken/restaurants/der-graf-empfiehlt-das-restaurant-paris-moskau-in-tiergarten/173202589
Sonntag, 6. September 2015
GLEICHBERECHTIGUNG
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 6.09.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Sonntag, 23. August 2015
MANGELWARE
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 23.08.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Foto: Joelle Meissner
Sonntag, 16. August 2015
PICKNICK
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 16.08.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Foto: © von Blickensdorf
Sonntag, 2. August 2015
STERNENKRIEGER
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 2.08.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Cartoon: Lo Graf von Blickensdorf
Sonntag, 26. Juli 2015
Herzensangelegenheit
Sonntag, 19. Juli 2015
SCHATZSUCHE
Donnerstag, 16. Juli 2015
Sonntag, 5. Juli 2015
NAH DRAN
Foto: © Lo Graf von Blickensdorf
Mittwoch, 1. Juli 2015
E = mc²
E = mc² – das ist wohl die bekannteste physikalische Formel des Physiker Albert Einsteins, der mit seiner Relativitätstheorie weltberühmt wurde und von 1914 bis 1932 in Berlin lebte; unter anderem auch in der Wilmersdorfer Straße im damals noch sehr eleganten Charlottenburg.
Hier residierten die Gräfinnen Lichtenau und Wedel-Bérard, lebten der Schriftsteller Robert Walser sowie der Dirigent und Komponist Leo Blech. Selbst Franz Kafka war einmal hier. Und ein kleines Kuriosum nebenbei: Deutschlands erster professioneller Scharfrichter Julius Krautz war hier ansässig.
Im Teil der Fußgängerzone der „Wilmi“, wie sie auch liebevoll von den Charlottenburgern genannt wird, eröffnete in diesen Tagen eine Filiale der Kaffeekette „Einstein Kaffee“. Das hat jetzt direkt nichts mit Physik zu tun, außer dem Namen vielleicht. Aber alles ist relativ.
Das freute mich sehr, denn in dieser Gegend sind Cafés spärlich gesät und außerdem: endlich sind Café und Physiker einmal etwas mehr zusammengerückt, wie das der Name eigentlich verlangt. Und für mich als Kaffeehausliebhaber sowieso, da ich sehr häufig meine Besorgungen hier mache.
Da zufällig gerade Naschermittwoch war, betrat ich das Café mit der Absicht, meinen Blutzuckerspiegel zu erhöhen. Ich war von der dem großen Torten- und Kuchenangebot sehr überrascht. Leider befanden sich keine Schildchen an den Torten, so dass ich um eine Tortenberatung bat.
Ich setzte mich ans Fenster sah dem Treiben auf der Fußgängerzone zu. Keine Gräfin Wedel-Bérard lustwandelt hier mehr, nur noch manchmal ein oller Tortengraf mit wenig Geld in der Tasche, der sich manchmal im Drogeriemarkt ein Kontingent von Rasierklingen aus dem Sonderangebot ergattert. Eigentlich sind sie ja schrecklich, diese gesichtslosen Zonen. Sie sehen in jeder Stadt gleich aus. Egal ob in Hildesheim, Wanne-Eickel oder Shanghai – überall sehen sie gleich aus mit ihren bekannten Ladenketten, die sich mittlerweile unbemerkt wie ein Netz um unseren Erdball gelegt haben. Ich hatte mir schon einmal meinen Frust darüber von der Seele geschrieben (klickst du hier!).
Während ich noch darüber erschauderte, wurde mir von einer freundlichen Servierkraft die Torte gebracht. Die Tortengabel auf dem Teller war dick in eine warme Serviette eingemummelt und schlief. Ich traute mich nicht, sie zu wecken und wollte erst die Erdbeersahnetorte mit den Fingern essen. Aber dann entschloss ich mich doch, sie sanft zu wecken und mit ihr sanft, ja fast zärtlich in die Erdbeersahnekomposition hinein zu bohren. Sie schmeckte nicht schlecht, was ich bei einer Kaffeekette eigentlich nicht erwartet hätte. Auch der Cappuccino war schmackhaft! Dass der Kaffee hier sowieso sensationell gut ist, ist allgemein bekannt und wahrscheinlich auch das Geheimnis des Erfolgs dieser Kaffeehauskette.
Auch die Einrichtung ist recht ansprechend und gemütlich. Hinter der Theke hängen zwei dekorative Bahnhofsuhren (siehe Foto oben links) , die einmal die Zeit von Berlin und einmal von Istanbul anzeigen. Ein toller Service, falls ich mal Geschäfte mit Istanbul von hier aus abwickeln muss, das beruhigte mich sehr. So kann ich noch schnell über meine Börsen-App reagieren, falls mal unverhofft die Tortenaktien an der Istanbuler Börse sinken. Zeit und Raum stimmen hier!
Und das Beste zum Schluss: die charmante Servierkraft brachte mir das Wechselgeld auf einem kleinen Teller zurück – nicht nur ich, sondern auch Albert Einstein hätte daran seine helle Freude gehabt!
Einstein Kaffee, Wilmersdorfer Straße 112, 10627 Berlin-Charlottenburg
Sonntag, 28. Juni 2015
WUNSCHDENKEN
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 28.06.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Foto: (c) Lo Graf von Blickensdorf
Sonntag, 21. Juni 2015
GEGEN DIE WAND
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 21.06.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Foto: (c) Lo Graf von Blickensdorf
Mittwoch, 27. Mai 2015
Montag, 11. Mai 2015
SCHON GENUG
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 10.05.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste"
Samstag, 25. April 2015
Nach den Worten soll man Torten folgen lassen
Irgendwann sind der Worte genug geschrieben und nach den Worten müssen Torten folgen. Aus diesem Grunde steige ich dann besonders gern im Frühling von meinem gemütlichen Elfenbeinturm herab – denn im Lenz, wenn alles blüht und duftet, riecht Berlin für kurze Zeit wie eine ganz feine Dame. Genussvoll tief einatmend, wie der geniale Duftfanatiker Jean-Baptiste Grenouille aus dem Süskind-Bestseller, lustwandele ich dann über die von Linden gesäumte Schloßstraße, vorbei an den heftig
über Wurftechniken diskutierenden Boulespielern. Weiter über den Sophie-Charlotte-Platz zur Suarez-straße, mit ihren zahlreichen Antiquitätengeschäften, fachsimpele ich dort eine Weile mit den Händlern über Flanierstöcke des 19. Jahrhunderts, um dann links in die Kantstraße einzubiegen.
Dort befindet sich eine kleine Insel für Liebhaber der Biedermeierzeit und köstlicher Torten: Das Café Kredenz (ich berichtete schon einmal darüber). Auf schönem Oma-Geschirr serviert einem die, stets elegant gekleidete, liebenswürdige Maria einem Weiße Trüffeltorte (s. Foto oben), Marcellotorte, Pralinentorte, Orangentorte, Napoleonschnitte, Dacquoise-Baiser-Torte und viele andere mehr, je nach Belieben. Bei dezenter Musik kann man die Torte genüsslich verspeisen und dabei herrlich nachdenken und sinnieren. Dabei kommen mir die besten Ideen. Wie es sich für ein Café aus einer anderen Zeit gehört, gibt es dort auch selbstverständlich W-LAN.
Dort befindet sich eine kleine Insel für Liebhaber der Biedermeierzeit und köstlicher Torten: Das Café Kredenz (ich berichtete schon einmal darüber). Auf schönem Oma-Geschirr serviert einem die, stets elegant gekleidete, liebenswürdige Maria einem Weiße Trüffeltorte (s. Foto oben), Marcellotorte, Pralinentorte, Orangentorte, Napoleonschnitte, Dacquoise-Baiser-Torte und viele andere mehr, je nach Belieben. Bei dezenter Musik kann man die Torte genüsslich verspeisen und dabei herrlich nachdenken und sinnieren. Dabei kommen mir die besten Ideen. Wie es sich für ein Café aus einer anderen Zeit gehört, gibt es dort auch selbstverständlich W-LAN.
Und wenn ich wieder ganz oben in meinem Elfenbeinturm angekommen bin, setze ich die Ideen flugs um, die mir beim Torte essen eingefallen sind und die ich mir in mein kleines, ledergebundenes Skizzenbuch (s.Foto oben rechts) mit dem roten Lesebändchen notiert habe. Wie sagte Goethe so schön? „Aber kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend.“ Und das besonders im Café Kredenz!
Montag, 13. April 2015
„Die Unschuld sitzt neben mir und isst Apfelkuchen“
Solche und andere schöne Sätze stehen in dem fabulösen Erstlingswerk „Kopf Schweine Sterben“ von Frau Kopf. Zum Beispiel auch dieser: „Typen, die sich als total crazy und amüsant bezeichnen, sind ungefähr so reizvoll, wie ein Darmverschluss oder ein feiner Intimherpes“.
In ihrer saftig-barocken Sprache mit zahlreichen neuen Wortschöpfungen, die wohltuend fast ohne Anglizismen auskommt, beschreibt sie, wie eine
junge Frau sich die hippe Kultstadt Berlin einscannt und sinnlich verarbeitet. Frau Kopf beschreibt kraftvoll, wütend, sanft, hart, versaut, witzig, vulgär und aggressiv das vielfältige Leben in der deutschen Bohemé-Metropole, dass einem fast schwindelig wird.
Herrlich amüsant die Geschichte von „Schmalz- stullenuschi, variabel auch Bahnhofsbritta oder Gefühlsgisela. Heute ist sie ganz kurz das verspätete Hosenmädchen.“, die unter ihrem luftigen Kleid die Unterhose ihres neuen Geliebten trägt und auf dem Bahnhof auf ihren Zug wartet, während sie vorher heimlich ihr eigenes Höschen in eine Ecke des fremden Bettes des fremden Mannes versteckt hat. Umwerfend komisch!
Herrlich amüsant die Geschichte von „Schmalz- stullenuschi, variabel auch Bahnhofsbritta oder Gefühlsgisela. Heute ist sie ganz kurz das verspätete Hosenmädchen.“, die unter ihrem luftigen Kleid die Unterhose ihres neuen Geliebten trägt und auf dem Bahnhof auf ihren Zug wartet, während sie vorher heimlich ihr eigenes Höschen in eine Ecke des fremden Bettes des fremden Mannes versteckt hat. Umwerfend komisch!
Mein absolutes Lieblingskapitel ist „Mutsch“, in dem Frau Kopf plötzlich so gefühlvoll und zärtlich über ihre Mutter schreibt, dass ich zu Tränen gerührt war. Liebevoller kann man den Müttern dieser Welt kein Denkmal setzen! Grandios!
Ich wünsche Frau Kopf und der gesamten Menschheit noch viele so großartige Bücher wie „Kopf Schweine Sterben“, bei dem einem mal wieder positiv auffällt, wie wunderschön und vielfältig die Deutsche Sprache sein kann – und zwar ohne Anglizismen.
Foto: Jenni
Montag, 6. April 2015
Ein Relikt
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 5.04.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
VERTAN
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 5.04.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Samstag, 14. März 2015
GROSSES PLUS
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 15.03.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Mittwoch, 25. Februar 2015
Ei-Ei-Eierlikörtorte!
Die wohl beste Eierlikörtorte Berlins gibt es definitiv bei Kultkonditor Mr. Minsch in der Yorckstraße. Groß wie die Eiger-Nordwand (s. Foto) und sehr schmackhaft. Dieses Stück Torte erhellt mein Herz und macht einen trüben grauen Wintertag für einen kurzen Augenblick unwillkürlich zum bunten LSD-Trip. Und das nur für 3 Euro. Prost!
Sonntag, 15. Februar 2015
Selber schuld
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 15.02.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Sonntag, 8. Februar 2015
Finanzexperte
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 08.02.2015 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Dienstag, 27. Januar 2015
Abonnieren
Posts (Atom)